Reisetipps für Kolumbien

Strom
Die Netzspannung in Kolumbien ist geringer als in Deutschland. Sie liegt bei 110 Volt / 60 Hertz (Deutschland 230 Volt / 50 Hertz). Falls Ihre elektrischen Geräte nicht umschaltbar sind, benötigen Sie einen Spannungswandler. Einen Steckdosenadapter sollten Sie ebenfalls mitführen.

Höhe
Wie in den anderen Andenstaaten können Sie bei Ihrer Reise enorme Höhenunterschiede erleben. Von Meereshöhe bis auf über 5.000 Meter. Wenn Sie nicht sicher sind, dass ihnen auch längere Aufenthalte in großen Höhen keine Probleme bereiten, sollten Sie das Thema vor der Reise mit Ihrem Arzt besprechen.

Geschäftszeiten
Geschäfte haben in der Regel von Montag bis Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Am Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr. Kleinere Läden haben am Abend teilweise auch länger geöffnet, ebenso am Sonntag. Viele Geschäfte schließen über die Mittagszeit für zwei bis drei Stunden. Da es aber keine festgelegten Geschäftszeiten gibt, kann die Siesta vor allem in ländlichen Gebieten durchaus auch länger dauern. Banken haben von Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.

Notruf
Polizei: 123
Feuerwehr: 119
Unfall-Rettung: 132

Sonstiges
Vieles von dem, was in Kolumbien auf den Tisch kommt, kennt man von daheim. Gerichte mit Huhn, Schweine- oder Rindfleisch und Fisch. Das typische „comida corriente“ besteht aus Rindfleisch oder Huhn mit einer Gemüsebeilage. In Küstennähe werden natürlich häufiger Fischgerichte oder „mariscos“, also Meeresfrüchte, angeboten. Oft wird zu den Mahlzeiten auch Reis oder „arepa“, ein Maisfladen, serviert. Und auch eine „salsa de aji“ ist oft mit dabei.

All das hört sich für Europäer „normal“ an. Aber natürlich gibt es in Kolumbien auch Mahlzeiten, für die man etwas mutiger sein muss. Nicht überall, aber mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie in den anderen Andenstaaten, steht „cuy“ auf der Speisekarte. Meerschweinchen, in der Regel gegrillt. Oder „hormigas“. Das sind frittierte Riesenameisen. Kolumbien hat also kulinarisch mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick denkt. In den größeren Städten haben sich in den letzten Jahren darüber hinaus einige Gourmet-Restaurants etabliert, die bestens mit Sushi, Austern, Garnelen oder auch mit Champagner umzugehen wissen. Lassen Sie es sich schmecken!

Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt -6 Stunden im Winter und -7 Stunden im Sommer. Der Unterschied liegt darin begründet, dass Kolumbien keine Sommerzeit hat. Im ganzen Land gilt die Colombia Time (COT).

Ein Getränk wird Ihnen immer wieder begegnen: Aguardiente. Das Wort kommt aus der portugiesischen Sprache und setzt sich aus „agua“ (Wasser) und „ardente“ (brennend) zusammen. Wer z.B. schon einmal „Pitu“ getrunken hat, hat schon einmal Aguardiente zu sich genommen. Auch mit dem französischen Pastis lässt sich das Getränk vergleichen. In Kolumbien wird darunter ein Schnaps aus Anis und Zuckerrohr verstanden, der üblicherweise 29 Volumenprozent aufweist. Aguardiente wird in vielen unterschiedlichen Gebindegrößen angeboten und gehört zum Pflichtgetränk bei jeder geselligen Zusammenkunft.

Download- und Upload-Geschwindigkeiten lassen sich dem, was europäische Internetverbindungen leisten, nicht vergleichen. Aber es reicht aus und vor allem ist eigentlich in Kolumbien Internet verfügbar. Die touristischen Unterkünfte und die allermeisten Cafés stellen – in der Regel – kostenloses WLAN zur Verfügung. Wer es braucht, findet in größeren Städten auch Coworking-Spaces mit High-Speed-Internet.

Wer in Deutschland „Rock im Park“ schon oft besucht hat und mal andere Eindrücke davon haben möchte … kein Problem. Alljährlich im Juli findet in Bogotá im Parque Simón Bolivar „Rock al parque“, das größte Rockfestival Lateinamerikas, statt. Überhaupt feiern die Kolumbianer gerne und viel. Fast in jedem Monat des Jahres findet man ein anderes Fest im Kalender. Zum Beispiel gleich im Januar den „Carnaval de Blancos y Negros“ in der Stadt Pasto, der es sogar geschafft hat, von der Unesco zum geistigen Kulturerbe der Menschheit erklärt zu werden. Kurz vor Aschermittwoch wird der Karneval dann in ganz Kolumbien gefeiert. Auch an Ostern gibt es riesige Feste und im ganzen Land finden Prozessionen statt. Eine Vielzahl anderer Feste, lokal oder überregional, verteilen sich über das Jahr. Die Kolumbianer sind bei Anlässen für Feste sehr einfallsreich.

Kolumbien ist der größte Smaragd-Produzent in Südamerika. 70-90% des gesamten Weltmarktangebotes kommen aus Kolumbien. Ebenso 60% der teuersten Smaragde weltweit. Sollten Sie Smaragde einkaufen und mitnehmen wollen, verlangen Sie eine Quittung. Damit es am Zoll keine Probleme gibt.

Last not least ein Schmankerl für alle die Sorge haben, dass es auf einem Flughafen langweilig werden könnte. Nicht in Bogotá! Dort ist sogar auf den Toiletten neben jedem Wasserhahn ein Bildschirm montiert. Während dem Hände waschen kann man hier jede Menge Werbespots anschauen. Na dann ...

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