Das Klima in Kolumbien ist relativ gleichmäßig. Denn durch die Nähe zur äquatoralen Zone gibt es so gut wie keine unterschiedlichen Jahreszeiten oder längere, bzw. kürzere Tage. Aber wie man das Klima beschreiben kann, hängt immer davon ab, wo man sich im Land gerade aufhält. Denn das Temperaturspektrum reicht in Kolumbien von ganz kalt bis richtig heiß.
Zum Beispiel liegen die Temperaturen in Moorlandschaften, wie z. B. dem Chingaza Nationalpark bei gerade mal zwischen 6°C und 12°C. Dass hier wärmere Kleidung von Vorteil ist, versteht sich. Noch kälter ist es in Gletschergebieten, auf die man in Kolumbien z. B. in der Sierra Nevada de Santa Marta trifft. Ein beliebtes Gebiet für Trekking. Aber mit weniger als 6°C nur mit warmer Kleidung zu ertragen.
Nicht viel wärmer ist es auch im Gebiet der Hauptstadt Bogotá. Zwischen 12°C und 17°C sind angenehm, aber nicht unbedingt warm. Wer höhere Temperaturen sucht, findet diese dann in Städten wie Medellín oder Cali (17°C bis 24°C). Richtig warm wird es an den beiden Landesküsten am Pazifik und der Karibikseite. 24°C und mehr kann man dort einplanen.
Noch heißer, dann aber auch wieder feucht, wird es im Amazonasgebiet. 27°C und mehr verlangen nach sommerlicher Kleidung und der Bereitschaft, auch mal nass zu werden. Nur Hitze, dafür dann weniger Feuchtigkeit und geringe Vegetation findet sich in der tropischen Steppenlandschaft rund um La Guajira.
Welche Art von Kleidung man für seine Kolumbien-Reise am besten mit sich führen sollte, hängt also immer sehr davon ab, welche Landesteile man besucht.
Unglaublich faszinierend: Kambodscha