Kroatien gilt als relativ sicheres Reiseland. Jedoch kommt es auch hier zu Fällen wie Taschendiebstahl und Einbrüchen (Wohnmobil, Auto, Ferienwohnung), weshalb darauf entsprechend geachtet werden sollte.
Ansonsten gilt wie überall, dass man dunkle Gassen meiden oder mindestens in einer Gruppe betreten sollte. Größere Menschenansammlungen oder Demonstrationen sollten man meiden. Zahlen Sie möglichst bargeldlos und bewahren Sie größere Geldbeträge, Wertsachen und Ausweispapiere im Hotelsafe auf. Eine Farbkopie Ihres Ausweisdokumentes sollten Sie allerdings immer mit sich führen. Wenn Sie eine Tasche oder einen Rucksack mit sich führen, achten sie darauf, dass nichts wertvolles in den Außentaschen steckt. Lassen Sie keine Wertsachen im geparkten Auto zurück.
Ansonsten finden sich in Kroatien in bestimmten Landesteilen immer noch Kriegsrelikte, insbesondere Minen aus den Kriegen Ende des letzten Jahrhunderts. Dies gilt für Ostslawonien, Westslawonien und das westliche und südwestliche Grenzgebiet zu Bosnien und Herzegowina. Hier sollte man befestigte Straßen und Wege nicht verlassen. Bekannte Minenfelder sind gekennzeichnet (Schilder mit Aufdruck „Ne prilazite“ oder Absperrung mit gelben Plastikstreifen). Achtung, dies gilt nicht für alle Felder.
Nationalparks, die unmittelbare Küstennähe, die kroatischen Inseln und die Halbinsel Istrien sowie der Großraum Zagreb sind nach kroatischen Angaben nicht betroffen. Präzisere Informationen bietet eine Karte, die durch die kroatische Direktion für Zivilschutz online zur Verfügung gestellt wird.
Unglaublich faszinierend: Kambodscha