Ein wenig Kritik an Machu Picchu von einem Historiker zur Reise im Februar 2020.
Hallo Herr Lumbreras,
gerne schreiben wir Ihnen ein kurzes Feedback zu unserer Peru-Reise, die Sie sehr gut für uns organisiert haben. Alles hat funktioniert. Danke und Anerkennung dafür.
Die eher weniger schönen Dinge gleich am Anfang. Wer erwartet, Machu Picchu in aller Ruhe besichtigen zu können, wird Pech haben. Es sind einfach viel zu viele Menschen dort. Die zum Reiseprogramm gehörende Führung war zwar gut. Aber es blieb Dank der vielen wahllos herumrennenden Touristen viel zu viel von dem auf der Strecke, was man noch interessant gefunden hätte. Die Leute sind wahllos nur auf Handy-Bilder aus und haben keinen Sinn für den kulturellen Schatz, in dem Sie herumrennen. Für einen Historiker wie mich ist das nahezu schmerzhaft …
Diese etwa ärgerliche Erinnerung wird aber von all den anderen positiven Eindrücken weit in den Hintergrund gedrängt. Städte wie Lima und Cusco, das Heilige Tal und die Amaru Gemeinde sowie grandiose Berge und eine herrliche Natur hinterlassen Erinnerungen bei einem, von denen man lange zehren kann. Unvergesslich!
Insofern war es unter dem Strich eine absolut lohnende Reise, die wir in unserem Bekanntenkreis schon weiter empfohlen haben.
Dr. W. H. und A. H. aus Gütersloh
