Auf den Spuren von Azteken und Mayas, 13 Tage / 12 Nächte

1. Tag: Anreise
Herzlich willkommen in Mexiko!
Ein Mitarbeiter, der für Ihren Transfer zum Hotel in der Innenstadt zuständig ist, erwartet Sie am Flugplatz. Mexico City hat viel Verkehr, die Fahrt kann je nach Verkehrslage und Tageszeit zwischen ca. 20 und ca. 40 Minuten dauern.

2. und 3. Tag: Mexiko City, Teotihuacán.
Beim Stadtrundgang im historischen Zentrum gehört der riesige Platz "Zócalo" dazu. An ihn grenzen der Nationalpalast und die Kathedrale an, von der es nicht weit zur archäologischen Zone "Templo Mayor" ist. Hier sind Überreste von Tenochtitlán, der Hauptstadt der Azteken, freigelegt worden. Herausragenden Eindrücke aus der Zeit der früheren Indiokulturen sieht man beim Besuch des Antropologischen Museums (Eintritt nicht inkludiert), das am Nachmittag auf dem Besuchsprogramm steht.

Am Tag darauf stehen die Azteken noch einmal im Mittelpunkt. Unweit von Mexiko City finden sich die Pyramiden von Teotihuacán. Neben den beiden Hauptpyramiden, der Sonnen- und der etwas kleineren Mondpyramide, erlaubt die gesamte Anlage hervorragende Eindrücke in das unglaubliche Können der aztekischen Baumeister und in die früheren Sitten und Gebräuche.

4. bis 6. Tag: Puebla, Oaxaca, Tehuantepec
Mexiko ist auch kulinarisch interessant. Zum Beispiel in Puebla, wo auf die lokale Spezialität "mole" treffen. Diese Soße auf Basis von Kakao und Chili über Hühner- oder Rindfleisch gegossen ... lecker! Das ehemalige Kulturzentrum der Zapoteken in der Ausgrabungsstätte von Monte Albán besuchen Sie im kolonialen Oaxaca. Handgemachte Tortillas mit einer köstlichen "Mole amarillio" genießen Sie beim Abendessen, zu dem Sie eine indigene Familie einlädt.

Mexiko hat nicht nur alte Bauwerke zu bieten. Die Rundreise führt Sie auch zu einem ca. 2.000 Jahre alten Baum, genauer zu einer Zypresse. Der gewaltige "Arbol del Tule" beeindruckt Sie in Tule. Die Nacht verbringen Sie dann in Tehuantepec.

7. und 8. Tag: Sumidero Canyon, San Cristobál de las Casa
Die Anfahrt dauert etwas länger, aber sie lohnt sich. Denn der Sumidero Canyon ist bis zu 1.000 tief und man weiß kaum, was imposanter ist. Die sich sonnenden Krokodile, an denen man im Boot vorbeikommt. Oder die gewaltigen Felswände, die links und rechts aufragen. Spätestens in San Cristóbal de las Casas, dem heutigen Tagesziel, dürften Sie sich eine Meinung gebildet haben.

Am nächsten Tag besuchen Sie zwei indigene Dörfer. Zinancantán, wo Sie bei einer indigenen Familie der Tzotzil Kaffee und frische Maistortillas probieren können. Und San Juan Chamula. Hier sehen Sie Rituale sehen, die auf die vorspanische Zeit zurückgehen.

9. und 10. Tag: Agua Azul, Palenque, Campeche
Ihr Weg führt Sie heute in den Urwald der Lacandonen, einer der kleinsten ethnischen Minderheiten von Mexiko. In dieser Dschungelregion liegen auch die Wasserfällen von Agua Azul, die sich aus dem Rio Agua Azul über eine Strecke von mehreren Kilometern verteilen, um sich danach wieder zu einem Flußlauf zusammen zu finden. Der Name kommt von der intensiv blauen Färbung des Wassers, die durch die starke Mineralisierung des Wassers entsteht. Die Nacht verbringen Sie in Palenque.

Früh am Morgen, bevor die Touristenmassen strömen, geht es zu der Mayastätte von Palenque. Sie ist die wohl schönste und am besten erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes. Danach fahren Sie weiter an die Golfküste, die Sie bereits zur Mittagszeit erreichen. Das Mittagessen nehmen Sie direkt am Strand in einem Lokal ein, in dem Sie die Füße in den feinen Sand stecken können. Wenn Sie wollen.

Am Abend erreichen Sie Campeche, wo Sie heute übernachten werden.

11. bis 13. Tag: Uxmal, Mérida, Valladolid
Die hiesige Puuc-Region war eines der wichtigsten Siedlungsgebiete der alten Völker, das vor allem durch seine besonders herausragende Architektur der alten Bauwerke bekannt wurde. Eines davon ist die bedeutendste archäologische Stätte in Uxmal, wo vor allem der Tempel des Wahrsagers heraussticht. Weniger alte Mayatempel, aber dafür viel Lebensfreude dürfen Sie in Mérida erwarten, wo man herrlich durch die schöne Innenstadt flanieren kann.

Zwei Punkte westlich von Mérida tauchen Sie in herrliche Natur ein. Der Nationalpark von Celestún ist ein Paradies für (meist rosafarbene) Flamingos und Pelikane. Am Strand kann man sehr gut Fisch und Meeresfrüchten genießen (Essen nicht inkludiert). Am Nachmittag wird dann der heutige Zielort Valladolid angesteuert. Dort wird Sie Ihr Reiseleiter zu einem kleinen Abschiedscocktail einladen.

14. Tag: Chichén Itzá, Tulum, Strand
Zwei echte Highlights haben wir noch. Zunächst besuchen Sie einen Programmpunkt, der 2007 in einer etwas fragwürdigen Kür zu einem der "neuen sieben Weltwunder" gewählt wurde. Immerhin war Chichen Itzá, die alte Mayastadt, dabei in würdiger Gesellschaft mit z. B. der Chinesischen Mauer, dem Kolosseum in Rom oder auch der Inkastadt Machu Picchu in den Anden von Peru. Wie ernst auch immer man diese Wahl nimmt (oder auch nicht), an der weltweit angeblich 90 Millionen Menschen teilgenommen haben, Chichen Itzá ist in jedem Fall herausragend.

Danach erreichen Sie nach ca. zwei Stunden Fahrt das an der Küste gelegene Tulum. Die alte Mayafestung auf den Felsen über dem Karibischen Meer eignet sich bestens für einen Fotostopp, an dem sich beeindruckende Bilder machen lassen.

Damit endet diese Reise durch die Zeit und die Kulturen der Azteken, Maya und anderer alten Indiovölker.

Abschied oder Verlängerung?
Nach dieser schönen und informativen Rundreise haben Sie vielleicht noch ein paar Tage Zeit. Was tun mit diesen Tagen? Es gibt viele Möglichkeiten, denn Mexiko ist sehr vielseitig.

Vielleicht wollen Sie noch ein wenig in einem schönen Badehotel ausspannen (von denen wir einige beispielhaft zeigen), bevor Sie die Heimreise antreten. Egal, wonach Ihnen der Sinn steht, wir helfen Ihnen bei der Vorbereitung und Buchung gerne weiter. Informieren Sie uns mit der Auswahl im Anfrageformular über Ihre Ideen, Wünsche und Vorstellungen. Wir kümmern uns dann für Sie um alles.